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Morgenstern

Auf der Konzertbühne mimen sie die gefeierte Band. Doch hinter den Kulissen kriselt es bei „Morgenstern“ gewaltig. Die einst von drei Brüdern gegründete Gruppe ist mit dem Erfolg gewachsen. Aber nicht alle Bandmitglieder sind mit der Entwicklung glücklich.

„Morgenstern“ bietet eine Inszenierung der besonderen Art: Aus zwei Perspektiven zeigt das Stück das Leben der Band – mal auf der Bühne, mal Backstage. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Gesamtzusammenhang erschließt sich für die Zuschauer*innen erst, wenn sie beide Handlungsstränge gesehen haben.


Details

„Morgenstern“ kann als musikalische Produktion in zwei Spielvarianten aufgeführt werden.

Für Theater mit zwei nebeneinander liegenden Spielstätten:
Eine Bühne ist als „Stage“ für das Konzert eingerichtet, die andere als „Backstage“ für das Schauspiel. Das Publikum wird auf beide Spielstätten aufgeteilt und wechselt diese nach der Pause. Das Ensemble spielt einmal vor und einmal nach der Pause das vollständige Stück.

Für Theater mit einer Spielstätte:
Die Zuschauer*innen sehen zuerst das Konzert oder das Backstage-Schauspiel und nach der Pause den anderen Teil des Stücks. In der Pause muss die Spielstätte umgebaut werden – von Stage auf Backstage oder umgekehrt.

Von
Maren Dupont
Rollen
3w
4m
Musikalische Begleitung
Band
UA
2014

„‚Was passiert da jetzt wohl gerade?‘ Diese Frage dürfte jedem Besucher der Uraufführung des Stücks ‚Morgenstern‘ durch den Kopf gegangen sein. […] Die Fragen, die man sich unweigerlich stellt, weil der Handlungsablauf Leerstellen produziert, sind am Ende geklärt. Es fügt sich alles zusammen. Und als die Darsteller zum Schlussapplaus auf die Bühne(n) kommen, spendet das Premierenpublikum begeisterten Beifall.““
Aachener Zeitung | 2014